Schokolade in Maßen ist gesund
Die Dosis macht das Gift -(in diesem Fall ist auf folgende 2 Gifte zu achten:
Je nach Standort kann Bitterschokolade mit Cadmium belastet sein (v.a. bei Kakao aus Südamerika) und Kakaobohnen weltweit weisen einen nicht unerheblichen Gehalt an Aluminium auf.)
Gute Inhaltsstoffe von Kakao sind Flavonoide, die gut für das Herz-Kreislaufsystem sind und blutdruckregulierend wirken können, dadurch dass sie die Elastizität der Gefäße erhöhen können. Somit kann sich Schokolade positiv auf unsere Gesundheit auswirken.
Hinzu kommt der psychische Aspekt: das enthaltene Theobromin wirkt anregend und stimmungsaufhellend – auch wird unser Belohnungssystem durch den Verzehr von Schoki aktiviert (Endorphin- und Dopamin-Ausschüttung) – und somit von manch einem auch als „Nervennahrung“ bezeichnet.
Durch den meist hohen Zuckergehalt kann es natürlich auch zu Karies kommen.
Eine neuartige Schokoladenart (unterschiedliche Sorten) wird ausschließlich mit Maltit (einem Zuckeralkohol, der zugleich ein Zuckeraustauschstoff ist und einen hohen Süßegrad hat) und Stevia (einer Pflanze, die auch Honigkraut genannt wird, seit 2011 als natürliches Süßungsmittel in der EU zugelassen). Beide sind elegante Alternativen für Diabetiker, da sie keine Insulinausschüttung provozieren. Und gleichzeitig sind beide Zuckeralternativen zahnschonend, was ihre Wertigkeit deutlich erhöht.
In einer Schokoladen-Sorte werden Goji-Beeren als Zutat mitverwendet, einem sog. „Superfood“, was gerade in aller Munde ist und neu entdeckt wird. Diese Beeren werden in Traditionellen Medizinischen Medizin (TCM) insbesondere zur Stärkung des Herzens und körpereigenen Immunsystems, sowie zur Senkung des Blutdrucks eingesetzt. Also kann durch ihre Zugabe die Wirkung des Kakaos sinnvoll unterstützt werden.
Gerne wir die Goji-Beere auch zur Gewichtsreduktion eingesetzt, denn sie soll ein Sättigungsgefühl herbeiführen. Somit kann man sich erstens ein Stückchen mehr von dieser Schoki gönnen, da sie mit kalorienarmen Beeren gespickt ist, aber ebenso gut kann es sein, dass der Appetit schneller vorbei ist.
(Quellen: u.a. www.goji-beere.info – www.gesundheit.de)
Daniela Heppe
Ernährungscoach IHK
Ernährungsberaterin Dipl. ibw